2017 – Friaul

2017 hatte ich mal Lust mit meiner KLR auch ein paar Schotterstrecken unter die Achse zu nehmen. Doch wo kann man noch legal solche Strecken fahren? Da ich alleine unterwegs sein würde kamen anspruchsvolle Strecken dafür leider nicht in Frage. Das Friaul, welches touristisch (zu Unrecht) doch noch etwas unerschlossen ist, sollte da einiges zu bieten haben.

Also KLR auf den Hänger, und ab nach Ovaro, wo ich im Hotel Aplis untergekommen bin. Gute Lage für Touren und preislich OK. Das Abendessen war mir aber zu expensiv, da habe ich die benachbarte Pizzeria in Tomasin besucht.

Am ersten Tag ging es natürlich gleich mal hoch zum Monte Zoncolan. Schöne Ecke mit witzigen Straßen.

Das war es dann auch schon an dem Tag. Ein Ast war vom Wind, bei einer kleinen Offroad Einlage, die Halterung am Visier beschädigt. Dadurch war das Visier so locker, dass ich es entsorgen musste. Ein netter italienischer BMW-Fahrer, den ich an der Stelle getroffen hatte, telefonierte daraufhin alle Händler in der Umgebung ab, ob einer, ein passendes Visier vorrätig hatte.

Erst in Udine wurde er fündig. Also ohne Visier nach Udine, dort gleich montiert und bis ich dann im Hotel war, war der Tag auch schon rum.

Tag 2: Heute ging es mitten ins Herz von Friaul.

Am nächsten Tag stand ein Abstecher zum Mangart auf dem Plan.

Die Strecke hoch ist zwar eine Mautstrecke, aber total günstig und es lohnt sich!

Am nächsten Tag standen kleine Strecken im Friaul auf dem Plan.

Und wieder ein Tag rum.

Die Temperaturen waren teilweise echt heftig mit weit über 30 Grad. Da waren Schatten oder mal etwas kühles nass eine echte Erholung.

Am nächsten Tag ging es durch die berge nach Österreich und über Nassfeld wieder zurück.

Die obige Straße war bis vor ein paar Jahren noch unbefestigt. Da benötigt man gute Bremsen.

Und dass war dann auch schon der letzte Tag im Friaul.