Motorradträger

Bisher habe ich ja mein Motorrad immer auf dem Anhänger bei einer weiten Anreise verstaut. Gerade bei schlechtem Wetter (habe ja eher im Spätherbst oder Frühjahr mal Zeit für einen Motorradurlaub), ist es schon ganz nett wenn man bei der Anreise nicht schon Stunden im strömenden Regen verbringt.

Außerdem ist es deutlich sicherer in dieser Zeit Abends mit dem Auto zu fahren, denn da wird es schon früh dunkel und dann sind eine Menge Wildtiere unterwegs. Beim letzten Motorradurlaub an der Cote, hatte ich zweimal Wildschweine auf der Straße, da war ich schon ganz froh im Auto zu sitzen. Denn da ich meistens alleine unterwegs bin, will man nicht Nachts am A.. der Welt im Graben liegen. Netter Nebeneffekt: man fährt sich auf der Autobahn nicht die Reifen eckig.

Da ich ja nun seit kurzem einen Van habe, kam ich auf die Idee, wie es wäre ohne Anhänger das Motorrad zu transportieren? Da kann man natürlich fragen, warum sollte man, wenn man einen Anhänger hat?

Gibt ein paar Pro Argumente:

  • man spart Maut
  • man hat es einfacher mit rangieren, gerade wenn man vom Navi mal wieder in eine kleine Anliegerstraßen geführt wurde, oder an Engstellen mit LKWs. Mit dem Anhänger rückwärts kann ich zwar, ist aber alleine trotzdem manchmal schon nervig.
  • man ist schneller unterwegs, wenn man will. 🙂
  • man benötigt den Anhänger nicht mehr.

Contra:

  • man benötigt eine Möglichkeit das Motorrad im oder am Fahrzeug zu transportieren

Ja, keines der Pro Argumente (außer, dass man halt einen geeigneten Anhänger haben muss) ist so gravierend, dass man das unbedingt machen muss, aber ich bin da halt gerne am basteln.

Variante 1: Motorrad am Fahrzeug

Dafür benötigt man natürlich einen passenden Heckträger und die Zuladung / Achslast muss passen. Ich habe jetzt mal die ganzen Youtube Videos und Umbauberichte kreuz und quer gelesen und da findet man teils tolle Sachen, teils skuriele Lösungen, teils doch echt teure Lösungen. Letztendlich bin ich bei dem deutschen Hersteller Fiedler hängen geblieben, der wohl die meiste Erfahrung von allen Herstellern bei dem Thema haben. Vorteil war für mich, ein sehr guter Support auch telefonisch und eine mögliche Nutzlast von 200kg für mein Fahrzeug.

Bzgl. Fahrzeug und Achslast muss man da natürlich sehr genau darauf achten, dass das Fahrzeug passt. Mein Crosscamp ist ja bereits mit 3,2t zGG zugelassen. Durch den Ausbau aller Sitze und der sehr schweren Original Liegebank von Mercedes habe ich bei einer zul. Achslast hinten von 1.750kg da entsprechend Spielraum. Bedeutet aber natürlich, dass man bei den Felgen und Reifen auch Einschränkungen hat, Cargo-Reifen sind dann Pflicht. Bei meinem Crosscamp Base X, oder den weitestgehend baugleichen Modellen Marco Polo Activity, bzw. Pössl Vanstar klappt das mit den 200kg Zuladung. bei den Modellen mit voller Hütte Ausstattung, Küchenblock, etc. passt das schon nicht mehr, außer man lastet durch Einbau eines anderen Fahrwerks den Wagen auf 3,5t auf.

Die 200kg reichen zwar nicht für die Tiger, die wäre dann eher etwas für Variante 2 (davon aber später) aber für die KLR auf jeden Fall. Weiteres Argument für Fiedler war, dass man die Plattformen gebraucht ganz gut bekommt. Also etwas bei Kleinanzeigen gestöbert und fündig geworden. Alle Fiedler Plattformen sind ja weitgehend kompatibel, lediglich die Fahrzeug spezifischen Anbausätze benötigt man. Aufgrund der hohen Zuladung, habe ich zusätzlich zu den fahrzeugspezifischen Haltern noch neue Tragschienen (stahl statt ALU) benötigt, da die gebrauchte Plattform ursprünglich nur für 110kg Zuladung zugelassen war.

Im September 24 war es dann soweit, die Plattform konnte montiert werden. Die Anbau Anleitung von Fiedler ist jetzt, muss ich leider sagen, nicht wirklich toll. Wenig Bilder, fliegende Blätter und eine Beschreibung die nicht beim ersten lesen wirklich verständlich ist. Wenn man kein techn. Verständnis hat, sollte man sich da vielleicht nicht dran wagen. Wobei der Anbau beim Vito W447 Bj. 21 jetzt kein Hexenwerk ist. Anbei mal meine Version der Anbauanleitung!

  1. Man benötigt auf jeden Fall eine Hebebühne für den Bus.
  2. Dann muss man, bei den Euro 5 Modellen ca. ab Bj.21, die drei hinteren Verkleidungen vom Unterboden abschrauben.
  3. Die Aufnahme der Einschubstangen werden zuerst an den vorhandenen Halter der AHK festgeschraubt. Achtung! Stand heute fehlen die dafür notwenigen Schrauben M12x100 bei der Lieferung von Fiedler. Die Original Mercedes Schrauben sind übrigens Feingewinde und zu kurz (jedenfalls wenn eine AHK verbaut ist) und müssen daher ersetzt werden. Muss dann aber natürlich nicht mehr Feingewinde sein.
  1. Dann wird an die Aufnahme der Einschubstangen ein L-förmiger Halter befestigt werden, die dafür notwendigen Löcher in den Aufnahmen der Einschubstangen muss man selbst bohren.
  1. Dieser L-förmige Halter wird dann an einem Träger am Unterboden fest geschraubt. Das dafür notwendige Loch im Träger muss man auch selbst bohren. Der L-förmige Halter hat zwei Langlöcher, wird aber laut Anleitung nur mit einer Schraube befestigt. In den Träger schiebt man dazu (durch das große Loch auf dem Bild unten) eine spezielle Langmutter, die mitgeliefert wird und sich dann beim anziehen im Träger verkeilt. Man kann ohne diese spezielle Langmutter also gar nicht beide Langlöcher Nutzen.
  1. Auf der rechten Seite mussten wir den L-förmigen Halter etwas kürzen, da dieser sonst am Auspuff angelegen hätte. Diese Kürzung wurde in der Anleitung nicht erwähnt. Ob dies dem neuen Euro 5 Norm Unterboden oder dass mein Crosscamp ein Allrad ist geschuldet ist, kann ich nicht nachvollziehen. War aber Dank der guten Ausstattung der Werkstatt kein Thema: https://www.youtube.com/shorts/8v3ma2X9WN8
  1. Nun steckt man die Einschubstangen in die Halter und richtet das Ganze aus. Dafür ist es notwendig noch etwas Spielraum zu haben, es macht also Sinn alle Schrauben noch nicht endfest anzuziehen, damit man die Halterungen noch ausrichten kann. Aber auch nicht zu locker lassen, sonst verstellt sich alles von alleine.
  2. Ist alles sauber ausgerichtet, werden die Schrauben mit dem passenden Drehmoment festgezogen.
  3. Danach wird die Bühne auf die beiden Halter gelegt, ausgerichtet und die Bohrlöcher angezeichnet. Dann wird gebohrt. Wir hatten glücklicherweise eine entsprechende Werkstatt zur Verfügung, da konnten wir die Bühne trotz Ihrer Größe auf der Ständerbohrmaschine bohren. Muss natürlich nicht sein, aber so wird alles schön gerade.
  4. Ist alles fertig, sollte es so aussehen:

Was die Befestigung des Motorrades auf dem Träger angeht, gibt es natürlich auch viele Varianten. Original bevorzugt Fiedler einen kleine Mulde, die auf dem Heckträger schräg verschraubt wird, damit der Lenker schräg steht und man zwischen Lenker und Busheck Luft hat.

Dass war auch meiner erste Idee. Ich habe nach Tests mich dann aber dagegen entschieden. Klar der Vorteil ist mehr Luft zum Bus. Nachteil: man muss die Maschine bei be- und entladen über den Hubbel bekommen, was (alleine) etwas tricky sein kann. Außerdem muss man die Maschine dann mit dem schräg stehendem Lenker fixieren. Und dass ohne dass die Maschine dabei vom Träger fällt. Mag bei einer 100kg Crosser oder einem Roller, ja noch easy alleine gehen, ich hatte mit den 170kg der KLRs so meine Probleme. Klar, wenn man zu zweit ist, ist alles einfacher. Ich wollte und musste aber eine Befestigung finden, die ich alleine umsetzen kann.

Also war meine erste Alternative, ich nutze einen Radständer wie auf dem Hänger. Aber auch hier war die Problematik, dass ich zum rein und raus mehr Kraft aufwenden muss und eigentlich mehr Platz benötige wie auf dem schmalen und kurzen Träger, im Vergleich zum Hänger, vorhanden ist.

Oberste Prämisse war ja, dass ich problemlos und ganz wichtig, alleine die Maschine be- und entladen kann.

Also bin ich auf die Idee gekommen einen einfachen Radständer zu nehmen. Also habe ich mir was passendes bestellt und erst einmal ein paar Trockenübungen gemacht wie die KLRs drauf passen:

Hierzu habe ich diesen günstigen Radhalter gekauft, zerlegt und nach den erfolgreichen Tests auf der Bühne befestigt:

https://amzn.to/3TEWA7t

Wie man sieht, passt das, trotz des breiten Endurolenkers der KLR.

Die Original Fiedler Rampe war mir etwas zu steil, also kam wieder meine klappbare Rampe zum Einsatz:

https://amzn.to/4hgF1VA

die ich ja schon für den Hänger jahrelang genutzt hatte. Damit ist das be- und entladen der Maschinen deutlich einfacher und komfortabler wie mit der kurzen Schiene von Fiedler. Zusammen gklappt und mit einem Gurt gegen klappern gesichert, reist die Schiene dann im Bus mit, was auch gut für das Gesamtgewicht der Bühne ist.

Auch wenn die Maschine etwas breiter wie der Bus an sich ist, ist sie dennoch nicht breiter wie der Bus mit Spiegel, sodass es passt.

Ich war mit der Konstellation jetzt auch schon in Österreich eine Woche Urlaub machen, hat hervorragend funktioniert. Ich benötige mit allem drum und dran ca. 15 Minuten zum be- oder entladen. Und die Maschine steht jederzeit sicher auf dem Träger.

Empfehlenswert ist es, gerade bei so großen Tanks wie sie die KLR hat, das Gesamtgewicht dadurch zu reduzieren, dass man den Tank entleert. Nur wie dann den Sprit transportieren? Ich hatte mir dazu zwei neue Benzinkanister aus Blech gekauft um Vor-Ort erstmal unabhängig von eienr Tankstelle zu sein.

Gekauft habe ich diese Modelle: https://www.ebay.de/itm/204954600387

Den passenden Ausfüllstutzen hatte ich dann hier gekauft: https://amzn.to/4dZtmrn

Trotz Transport über fast 1.000km hatte ich keinerlei Benzingeruch im Fahrzeug, und sehr schnelles und sauberes befüllen des Tanks Vor-Ort, daher kann ich die Teile nur empfehlen.

Als Nächstes müssen noch die Halter für die bescheuerten Italien / Spanien Tafeln gebastelt werden, ich benötige für Italien ja zwei Stück, wegen der Breite des Trägers, aber da habe ich schon eine gute Idee in Arbeit.

Update 09.11.24

Im Urlaub hatte ich die Erlaubnis, die Bühne in der Garage der Vermieter unterzustellen. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Ding, nicht gerade leicht ist 🙂

Also was macht man? Man macht die Bühne rollbar. Ich habe mir bei Amazon diese Rollen bestellt: https://amzn.to/3YErsXn und die Halter abgeflext. Dann einfach einen Gewindestab passend abgelängt und dran geschraubt. Funktioniert einwandfrei.

Bei der Gelegenheit habe ich auch eine Lösung für die bescheuerten Italiener Tafeln umgesetzt. Keine Ahnung warum die Italiener so blöd sind und Rücklichter, wenn diese an einem Träger dran sind übersehen. Bei einem Anhänger braucht man die Warntafeln nicht aber bei eine Fahrradträger braucht man sogar zwei? Die Spinnen die Römer.

Aber was will man machen. Bevor man abgezockt wird weil ein Carabinierie das große Geschäft wittert, habe ich mir lieber was einfallen lassen.

In Italien benötigt man ja zwei Tafeln wenn der Träger so breit ist wie das Fahrzeug, was bei mir ja definitiv der Fall ist. In Spanien reicht eine Tafel. Natürlich sind die Tafeln für Spanien und Italien unterschiedlich. Und man benötigt unbedingt eine Tafel mit der entsprechenden Zertifizierung. ja, dümmer geht es fast nicht mehr.

Ich wollte auf jeden Fall, eine Lösung am Träger und nicht, wie man es oft sieht, dass die Tafel irgendwie an die Fahrräder oder das Motorrad mit Spannbänder befestigt wird. Außerdem sollte es einfach rückbaubar sind, für die normalen Länder.

Daher habe ich mir aus 20x20mm ALU-Profil zwei Halterungen gebaut. In eine der Halterungen habe ich eine Wendetafel die für Italien eine Zulassung hat eingebaut. In die andere Halterung kamen zwei zertifizierte Tafeln, eine für Italien und auf die Rückseite eine für Spanien.

So habe ich in Italien zwei zertifizierte Tafeln und wenn ich die Halter umdrehe, zwei Spanien Tafeln, eine mit Zertifikat, wie gesetzlich vorgeschrieben. Ich habe dann einfach Löcher in die hintere Blende des Trägers gebohrt und da werden die Tafeln eingesteckt. Unten kommt ein Schloss dran, man weiß ja nie.

Was kommt jetzt noch? Da ich ein Nummernschildhalter mit Rückfahrkamera und Parkpiepser nutze, musste ich eine passende Halterung bauen, damit die kamera und die Piepser auch was sehen. Dazu musste dann auch die Nummernschildbeleuchtung erneuert werden (jetzt LED) und neue Rückleuchten kommen auch noch dran, die alten sind nicht mehr dicht.

Sobald das fertig ist, gibt es wieder Bilder.

Variante 2: Motorrad im Fahrzeug

Eine Variante die ich für meine alten KLR nicht wirklich umsetzen wollte. Erstens stinken die alten Kisten nach Sprit, was, da ich im Bus auch schlafen will, nicht sein muss. Zweitens, sind die KLR zu hoch um in den Bus zu passen. Der Vito hat ja nur eine Gesamthöhe von 1,99m. Da ist die Höhe der Heckklappe schon ein Problem, gerade für eine Enduro. Klar, ein Racer passt da locker durch, aber sowas fahre ich halt nicht. Klar bei einem Sprinter, alles kein Problem, aber so???

Meine Tiger ist nur leider zu schwer für den Heckträger, und zu hoch für den Bus, also nun? Tiger verkaufen? Hänger Nutzen, oder nur mit der KLR fahren? Ne da muss was gehen.

Auf Youtube bin ich über diverse Videos von Leute gestolpert, die sich für Hänger, Bus oder Transporter eine Verladehilfe gebaut oder gekauft haben. Aber entweder fand ich die techn. Umsetzung nicht wirklich prickelnd oder die Dinger waren unverschämt teuer.

Dieses Video zeigte mir es geht: https://www.youtube.com/watch?v=qTmFovft-zo&t=16s

Ich hatte mir auch mal diese Lösung live angesehen: https://www.youtube.com/watch?v=hWYm8vQorZY wirklich nicht schlecht umgesetzt, ungemein massiv und schwer. Für ne 350kg Maschine wahrscheinlich die einzige Lösung, aber nicht das, was ich wollte.

Hängen geblieben bin ich dann bei dieser Lösung: https://amzn.to/3YFJp8f

Der Preis ist aber natürlich jenseits von gut und böse. Solche Radhalter gibt es schon für 60,– EUR, https://amzn.to/4du6LTH die passende elektrische Seilwinde kostet keine 120,– EUR: https://amzn.to/3XRy7OE

Fehlt noch ein fahrbares Gestell für den Radhalter, und ein Halter für die Seilwinde. Zum Antrieb kann man eine Starthilfe Powerbank Nutzen, dass ist deutlich einfacher wie eine Verbindung zur Autobatterie vom Fahrzeug herzustellen. Klar, mit einer stärkeren Seilwinde geht es ein paar Sekunden schneller, aber das spielt hier ja keine Rolle. Außerdem muss man ja keine 50 Motorräder am Stück verladen sondern halt nur Eins. Das Thema Powerbank hatte sich für mich schon erledigt, da ich das Teil für 40,– EUR noch rumliegen hatte: https://amzn.to/4e9dxiJ Funktioniert einwandfrei.

Das fahrbare Gestell wollte ich mir schon selbst aus Aluprofil bauen, da ist mir ein rollbarer Radhalter bei Kleinanzeigen für gerade mal 150,– EUR ohne Seilwinde über den Weg gelaufen. Damit war es dann natürlich super einfach. Die oben verlinkte Seilwinde dran geschraubt (die Halterungen für Seilwinden sind genormt) und fertig. Fehlte noch eine passende Rampe. Aber auch da wurde ich schnell fündig. Ich bin günstig (120,– EUR) an diese Rampe gekommen: https://amzn.to/3ZxCTCd

So hatte ich eine Verladehilfe für gerade mal 430,– EUR. Wobei man die 40,– EUR für die Powerbank eigentlich nicht rechnen darf, die hatte ich ja zum starten meiner Autos und Motorräder schon rum liegen.

Sinn dieser Verladehilfe ist es, dass man das Motorrad schon auf der Wippe in die Gabel spannen kann, um die Höhe zu reduzieren. Für die paar Minuten kann man da auch mal etwas tiefer spannen, innen ist der Bus ja etwas höher, da kann man die Gabel wieder etwas entspannen. Dadurch dass die Seilwinde an dem fahrbaren Untergestell befestigt ist, muss man diese nicht fest im Bus einbauen, was die Nutzung als Camping Mobil flexibler macht. Und zu guter letzt kann man so beim einziehen des Motorrades nebenher laufen und eingreifen wenn mal etwas hakt oder leicht schieben, damit es die Seilwinde leichter hat.

Und wo sind Bilder? Nun aufgrund der Witterung, wir haben ja Ende Oktober als die Webseite entsteht und der Prio auf die Variante 1 für meinen Urlaub bin ich nicht mehr dazu gekommen, meine Umsetzung in Bild und Video festzuhalten.

Aber im Frühjahr werde ich dass nachholen. Versprochen.