2018 – Route de Grandes Alpes

17.08.2018

Tatsächlich, wir fahren die Route des Grandes Alpes. Diese Sehnsuchtsstraße vieler stand schon gefühlt ein viertel Jahrhundert auf meiner ToDo Liste. Warum ich Sie nie gefahren bin? Keine Ahnung. Irgendwas ist ja immer. Teilstrecke bin ich ja bei meiner Vercors Tour gefahren, aber die komplette Strecke bisher leider noch nicht. Aber jetzt 🙂

Bei angenehmen Temperaturen und etwas Bewölkung geht es los. Erstes Ziel ist das französische Jura, wo wir übernachten wollen. Aber die Anfahrt soll auch schon Spaß machen, also geht es durch die Vogesen.

Nach einer ruhigen Nacht in einem einfachen Hotel, geht es am nächsten Tag los zu unserem Einstiegspunkt.

Unser erster Stopp auf der Route ist in Landry im Hotel L Alpin, dass ganz neu aufgemacht hat und dementsprechend sind die Zimmer noch sehr schön. Ist ja nicht selbstverständlich in Frankreich 😉

Der dritte Tag verwöhnt uns mit Super Wetter.

Nach einer weiteren Nacht in unserem Hotel, geht es am nächsten Tag weiter.

Col d’Izoard

Leider wurde das Wetter im Laufe des Tages immer schlechter. Die Berge zogen sich zu und es fing an zu regnen. Und zwar wirklich heftig. Da war guter Rat teuer. Da mein Kumpel Joachim auch noch Zeitprobleme hatte entschlossen wir uns kurzerhand abzubrechen und die Rückreise anzutreten.

Wir kamen Abends in der Auberge le Chardon Bleu in Valbonnais unter.

Das „Hotel“ ist schon sehr „urig“. Da gehört eine gewisse Leidensfähigkeit was Ausstattung, Größe und Zustand der Zimmer angeht dazu. Aber das Essen, das Essen war hervorragend und günstig.

Am nächsten Tag verwöhnt uns wieder die Sonne und wir entscheiden uns spontan über das Vercors weiter zu fahren.

Unsere Unterkunft für diesen Abend fanden wir in der Pension Goute la Vie, in Marchamp. Wohnen mit Familienanschluss.

Am nächsten Tag ging es für mich weiter Richtung Jura, mein Freund Joachim musste leider auf die Autobahn und direkt nach Hause.

Das Hotel im Jura, in dem ich übernachtete erwähne ich hier mal besser nicht, es war teuer und schlecht.

Die letzte Etappe ging dann wieder die „übliche Strecke“ durch die Vogesen. 🙂

Meinem Hinterradreifen ging es nach der Tour nicht mehr ganz so gut.

Tja, leider hat es für die gesamte Route diesmal nicht gereicht. Damit bleibt diese weiter auf meiner ToDo Liste. Aber nochmal 25 Jahre kann ich nicht auf einen neuen Anlauf Warten 🙂